Beim Einkaufen achte ich immer auf die Qualität der Ware, da die Qualität ein entscheidender Faktor für den Geschmack und den Nährstoffgehalt ist. Obst und Gemüse kaufe ich nie beim Discounter, sondern hauptsächlich bei einer Demeter Gärtnerei. Von dieser bekommen wir einmal in der Woche eine regionale Gemüsekiste und eine Obstkiste geliefert. Wir lassen uns jedes Mal von dem Inhalt überraschen und freuen uns, wenn die Kisten plötzlich vor der Tür stehen. Dann wird natürlich erst einmal entpackt und bewundert und bei mir fängt es sofort an zu rattern... 

Da die Kartoffeln bei diesem Gericht eine tragende Rolle spielen würde ich in diesem Fall besonders darauf achten, dass sie frisch und knackig sind. Auch wenn sich für Pürees eher vorwiegend festkochende oder mehlig kochende eignen, nehme ich immer festkochende, weil ich diese einfach eh immer im Haus habe und sie mir auch geschmacklich am besten gefallen. Meistens finde ich mein Glück mit der Sorte "Belana". Hier noch ein kleiner Tipp zum Einkauf von Kartoffeln. Solltet ihr sehen, dass die Kartoffeln stellenweise grünlich sind, bedeutet dass nicht, dass diese noch nicht reif sind! Das ist ein Zeichen dafür, dass diese falsch gelagert wurden, denn wenn diese zu viel Licht abbekommen, können sie den Giftstoff Solanin bilden, der nicht nur für Insekten, sondern auch für Menschen giftig sein können und dem Nervensystem schaden. 

Deshalb: Beim Kauf darauf achten, dass Kartoffeln keine grünen Stellen haben und beim Lagern darauf achten, dass sie kein Licht abbekommen! So, und damit ihr euch gleich auch direkt ein leckeres veganes Kartoffelpüree herstellen könnt, kommt hier nun mein Rezept!